Mit den ersten Vorzeichen kündigt sich der Herbst an, aber mit den letzten Sonnenstrahlen träumen wir uns zurück in den Sommer am Gardasee. Es duftet nach Zitronen in Limone sul Garda und die Sonne glitzert auf dem See. Die leuchtend gelben und alles beherrschenden Zitronen gedeihen in terassenförmigen Gärten in den Berghängen über der Stadt. Im kleinen Hafen schaukeln langsam kleine bunte Fischerboote und einige Segelyachten im klaren Wasser.
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Weihnachtsplätzchen
Endlich ist sie da, die Adventszeit, und mit ihr die vielen wunderbaren Plätzchenrezepte. In Sachen Plätzchen bin ich allerdings absolut nicht experimentierfreudig. Ich mag da einfach am liebsten jedes Jahr die gleichen klassischen Sorten. Und weil sie alle Jahre wieder so gut sind gibt es heute gleich vier fabelhafte Plätzchenrezepte nach Omas Originalrezepten. (mehr …)
Rezept für einen lecker herbstlichen Walnuss-Birnen-Gewürzkuchen
Statt einem schönen Spätsommer ist hier Ende September mal so richtig der Herbst ausgebrochen. Es regnet in einer Tour und ist richtig kalt. Da hilft nur eins. Ein leckerer Herbstkuchen für den Sonntagnachmittag und dann, nach einem schönen Herbstspaziergang, mit heißer Schokolade oder einem dampfenden Kaffee auf dem Sofa einmummeln. (mehr …)
Rezept für leckeren Powidlkuchen wie von Oma-Zwetschgenmuskuchen
Es gibt nichts besseres als ein Brötchen mit würzigem Zwetschgenmus und das natürlich am liebsten selbst gemacht. Noch mehr Spaß macht das Einkochen oder genaugenommen Backen, denn Zwetschgenmus wird ja eigentlich gebacken, wenn man die Zwetschgen auch noch selbst gepflückt hat. Wer nicht das Glück hat einen Garten mit Zwetschgenbaum zu besitzen und auch sonst keine netten Nachbarn hat bei denen man miternten darf, der muss eben auf Zwetschgen vom Markt zurückgreifen. Aber da hat man ja im Moment auch die ganz große Auswahl. Bei meiner Oma hieß das Zwetschgenmus immer Powidl. Warum weiß ich auch nicht so genau. Das habe ich als Kind nie hinterfragt. (mehr …)
Rezept für eine raffiniert gewürzte Tarte Tatin mit Äpfeln
Es ist Spätsommer geworden und auf den Wochenmärkten gibt es jetzt leckeres einheimisches Obst und Gemüse in Hülle und Fülle. Dahlien, Astern und Sonnenblumen strahlen in ihrer bunten Pracht an jeder Ecke und endlich es ist nicht mehr so heiß. Die perfekte Zeit also für leckere Obstkuchen und Tartes. Wir haben uns heute für eine klassische Tarte Tatin mit Äpfeln entschieden. Der Teig ist superschnell geknetet und dann müssen nur noch ein paar Äpfel geschält und geschnippelt werden. Um die Tarte etwas aufzupeppen haben wir noch etwas Muskat, Zimt und Kardamon verwendet. Viel Spaß beim Nachbacken und einen schönen Spätsommernachmittag! (mehr …)
Quittenrührkuchen
Wenn man die wunderbaren Früchte dann erstmal zu fabelhaften Gelee verarbeitet hat stellt sich die Frage was tun mit dem ganzen übriggebliebenen Fruchtmus. Zum Wegschmeißen ist es eigentlich zu schade. Eine Möglichkeit wäre Quittenbrot. Das mag ich persönlich allerdings gar nicht. Deshalb hab ich mich nun an einem Rührkuchen mit Quittenmus versucht. Ein Restekuchen sozusagen, denn genügend Mehl hatten wir auch nicht mehr. Das wurde dann spontan durch gemahlene Mandeln ersetzt. Zimt und Muskatnuss passen nicht nur gut zur Quitte, sie machen den ansonsten ja eher einfachen Kuchen auch zu einem kleinen Highlight im trüben Herbstwetter. Viel Spaß beim Nachbacken und einen gemütlichen Sonntag mit fabelhaftem Kuchen wünschen wir Euch! (mehr …)
Quittengelee
Gestern stand unsere Nachbarin vor der Tür und überreichte mir einen großen Korb voll mit reifen Quitten. Ich habe natürlich erstmal Freudensprünge gemacht, denn Quitten sind hier ja nicht gerade ein alltägliches Obst. Mit viel Glück bekommt man sie auf dem Wochenmarkt aber sonst findet man sie eher selten. Ich finde das sehr schade, denn ich liebe Quittengelee, ganz besonders auf frischem Körnerbrot. Da standen wir nun mit 4 Kilo Quitten und haben spontan beschlossen sie zu Gelee zu verarbeiten. Kein ganz leichtes Unterfangen wenn man nicht stolzer Besitzer eines Entsafters ist… Hier also nun ein Rezept für Quittengelle ohne Entsafter… Viel Spaß! (mehr …)
Holunderblütensirup
Wenn man zur Zeit draußen unterwegs ist sieht man überall am Wegesrand Holundersträucher in voller Blüte. Aus diesen Blüten wird der wunderbar vielseitige Holunderblütensirup hergestellt. Dieser Sirup eignet sich nicht nur für Getränke wie zum Bespiel als Hugo sondern auch für Kuchen und Desserts sowie für unsere Erdbeertorte mit Holunder-Limetten-Creme.
Die Herstellung von Holunderblütensirup ist denkbar einfach. Zuerst braucht man Holunderblüten. Diese Doldenblütler findet man wie schon gesagt überall am Wegesrand. Wichtig ist, dass die Blüten richtig aufgeblüht aber noch nicht welk sind. An den Holunderblüten sitzen oft viele kleine Krabbeltierchen die vor der Verarbeitung entfernt werden müssen. Ansonsten braucht man für Holunderblütensirup nur Zitronen und Zucker und ein wenig Geduld.
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Mini-Himbeer-Cheesecakes
Diese Cheesecakes sind inspiriert vom „Deli“ Magazin, einer unserer absoluten Lieblings-Kochzeitschriften. Sie kommen ganz ohne weißen Zucker daher und sind herrlich fluffig leicht. Eigentlich genau das richtige für warme Sommertage, aber wir musste sie trotzdem direkt ausprobieren. Wir haben sie als Dessert serviert nach einem wunderbaren Dinner mit Freunden und sie kamen sehr gut an.